Unterwegs

“… Der fotografische Ist-Zustand wird von Franziska Rutz verformt, verfremdet, in eine andere Perspektive gerückt, überlagert. Der Mensch sieht sich vertausenfachten, geradezu lebensbedrohenden Objekten ausgesetzt, er wird überlagert vonnicht mehr zu verstehendem, grammatiklosen Text, himmelhohe Kistenberge drohen die Menschen schier zu erdrücken, und so fort. Diese Bedrängung verdrängt den Menschen nicht. Er behauptet sich – irgendwie.

Mensch und Umgebung und Bildobjekte werden in diese neuen Kontexte gesetzt, daran reiben wir als Betrachtende uns, sind irritiert….”

Andrea Ehlert, Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, zur Ausstellungseröffnung “Weg gegangen”

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